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#Erinnerungskultur

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#Nationalsozialismus #Völkermord #Ausländerhass #Migration #AfD #Inklusion #Demokratie #Rechtsstaat #Justiz #Erinnerungskultur

Wir müssen reden. Über die N@zi-Vergangenheit, aber noch viel mehr über die Gefahr einer faschistischen Zukunft. Denn wer glaubt, einen "Schlussstrich" ziehen zu können, hat nicht verstanden, worum es wirklich geht.

Die Vergangenheit lässt sich - leider - nicht ungeschehen machen. Und es ist - offensichtlich - auch nicht hilfreich, wenn die Erinnerung nur als Appell (oft wohl bewusst) missverstanden wird, sich mitschuldig zu fühlen für etwas, auf das fast niemand, der heute noch lebt, wirklich Einfluss haben konnte. Natürlich erzeugt dies innere Abwehr und das ist auch gewollt, wenn Erinnerungskultur so missdeutet wird.

Worum es wirklich geht: die furchtbare Vergangenheit als Mahnung, als Lehrbeispiel und zur Motivation zu nehmen, um Wiederholungen solcher Unmenschlichkeit zu verhindern. Denn diese Verantwortung haben wir. Und dazu können wir, die wir heute leben, auch real beitragen.

Wer die Erinnerung verhindern will, will in Wahrheit die Möglichkeit der Wiederholung vorbereiten. Dazu gehört nicht nur die Verteufelung von Menschen mit Migrationsgeschichte, dazu gehört auch der Versuch, Menschen mit Behinderungen im Alltag unsichtbar zu machen. Und dazu gehört auch, den Schutz von Minderheiten und marginalisierten Gruppen zu diskreditieren. Alles dies erleben wir in den USA, es ist aber auch die Linie der AxD.

In diesem Sinn sollten wir gerade heute aktiv erinnern, denn die Gefahr für eine Wiederholung der N@zi-Gräuel war wohl nie größer.

tagesspiegel.de/gesellschaft/5

Der Tagesspiegel · 55 Prozent der Deutschen: Mehrheit will bei Umfrage Schlussstrich unter NS-Vergangenheit ziehenBy Der Tagesspiegel

Statt die Straßen endlich nach Menschen wie Gertrud Samson zu bennenen, eine Ärztin jüdischer Herkunft, die 1939 nach Großbritannien ging, ehrt der Senat Hamburg weiter NS-Ärzte und Verbrecher wie Theodor Heynemann, Franz Oehlecker und Theodor Fahr

Seit 2023 liegen die Empfehlungen der „Kommission zum Umgang mit NS-belasteten #Straßennamen in #Hamburg“ zur Umbennenung auf dem Tisch.

Warum ist die Umsetzung so zäh, @Neuengamme
abendblatt.de/hamburg/politik/
#nationalsozialismus #erinnerungskultur

Hamburger Abendblatt · Diese Straßen in Hamburg sind noch immer nach NS-Ärzten benanntBy Alina Sophie Hillebrand

„Verfolgung armer und unangepasster Menschen im Faschismus und heute“

Vortrag von Liane Lieske und Frauke Steinhäuser @FraukeSt

Freitag, 28.02.2025, 19 Uhr
Zinnschmelze, Maurienstr. 19 (Barmbek)

Veranstaltung im Rahmen der Woche des Gedenkens der Bezirksversammlung Hamburg-Nord

Eintritt frei, bitte meldet euch an:
➡️ zinnschmelze.de/event/verfolgu
#hamburg #nationalsozialismus #geschichte #erinnerungskultur

Sehr gutes Interview:

fr.de/kultur/gesellschaft/deut

❞Wäre ich ein Historiker der Französischen Revolution oder der deutschen Reformation, hätte mich, was in Gaza passiert, betroffen gemacht. Aber vielleicht ich hätte keine Notwendigkeit verspürt, so einen Essay zu schreiben. Als Historiker des Faschismus, des Nationalismus und des Völkermords fühlte ich mich verpflichtet, auf Gaza zu reagieren.❝

@palestine #Gaza #Völkermord #Erinnerungskultur

@Kraemer_HB

www.fr.deDeutschland und Israel: „Es wäre lächerlich, wäre es nicht so tragisch“Enzo Traverso zur deutschen Haltung zu Gaza, blinde Flecken der Erinnerungspolitik und die Sorge vor einer neuartigen Welle des Antisemitismus. Ein Interview von Hanno Hauenstein

"Vergesst nicht, dass ein jedes Volk diejenige Regierung verdient, die es erträgt!"
Flugblätter der Weißen Rose

Am 22. Februar 1943 wurden die Geschwister Hans und #SophieScholl sowie ein weiteres Mitglied der Weißen Rose Christoph Probst von Nationalsozialisten hingerichtet.

💐 🕯️ Lasst gerne Blumen oder Kerzen da.

Wo?
Denkmal "Den Opfern des Nationalsozialismus"
Steinplatz (S+U Zoologischer Garten, gegenüber UdK)
#Berlin #Gedenken #Widerstand #WeißeRose #GeschwisterScholl #Erinnerungskultur

Die besten Filme werden bekanntlich gern im Spätprogramm versteckt. "Am Ende kommen Touristen" spielt wohltuend zweisprachig und plattitüdenfrei in einem "ganz normalen" Ort des Horrors der Geschichte in #Polen. Ein subtiles, leises Spiel mit der #Erinnerungskultur, #Sprachlosigkeit und mit Menschen, die durch ihre Begegnung verändert werden. zdf.de/filme/das-kleine-fernse Meisterhaft gespielt: der (leider 2020 verstorbene) Ryszard Ronczewski als Überlebender.

Das kleine FernsehspielAm Ende kommen TouristenZivildienst in einer Begegnungsstätte in Polen? Das stand auf Svens Wunschliste nicht ganz oben. Es war aber die einzige freie Stelle, die er noch bekommen konnte.

Benet Lehmann erinnert an das politische Wirken von #EstherBejerano.

Er ist Autor*in des Buches «Esthers Spuren. Die Geschichte der Shoah-Überlebenden Esther Bejarano und der Kampf gegen Rechtsextremismus» und promoviert zu Fotografien aus dem Zweiten Weltkrieg.

Im Dezember sprach Benet bei der Veranstaltung «Auf dich, Esther Bejarano!» Zum 100. Geburtstag. Die ganze Aufzeichnung ist auf unserem YouTube-Kanal zu sehen.

youtube.com/watch?v=j_VsLBP1Tbg

Zeit für #Erinnerung:

Doku zu Schloss Grafeneck auf der Schwäbischen Alb - dem ersten Ort, an dem Menschen im NS „industriell“ getötet wurden.

Nachdem 1939 die Erfassung von „Geisteskranken“ mit Meldebogen begonnen hatte, wurden allein in Grafeneck ca. 11 000 Patient*innen ermordet.

☝️Hinweis zum Tröt: Etwaige Ähnlichkeiten mit aktuellen Aussagen, Begebenheiten oder lebenden Personen wären rein zufällig.

planet-schule.de/schwerpunkt/s

planet schuleGeschichte: Spuren der NS-Zeit - Die Mordfabrik Grafeneck | FilmIm Schloss Grafeneck auf der Schwäbischen Alb wurden etwa 11.000 beeinträchtigte Menschen von den Nazis ermordet. Geschichte ab Klasse 9

Nehmen Schändungen und Anschläge auf #Stolpersteine zu? Eine Frage, der Matthias Meisner für die Jüdische Allgemeine nachging und dabei u.a. auch mit mir sprach. Vielen Dank für diese lesenswerte Recherche! t1p.de/0at06

#Erinnerungskultur #Antisemitismus

Jüdische Allgemeine · Ein Stein stößt anSeitdem es die »Stolpersteine« gibt, sind sie Ziel von Vandalismus. Wie groß ist das Problem? Eine Recherche