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#Hanau

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Seebrücke Frankfurt

Nun also auch die Ex-OB von #Hanau mit einem widerliche offenen Brief an Emiş Gürbüz anmaßend: „Es war nicht erkennbar, dass Sie um Ihren Sohn wirklich trauern...”
Der ganze Brief ein unglaublich übergriffiger Akt rassistischer verbaler Gewalt. Und wagt es am Schluss dann sogar, dem ermordeten Sohn Sedat Gürbüz Worte in den Mund zu legen.

Es ist eine Sache, so ein Machwerk auszusondern, aber keine Zeitung ist gezwungen, so etwas abzudrucken.

#5JahreDanach #5JahreHanau

epaper.op-online.de/webreader-

Freitag, 28.02.2025, Offenbach-Post / Hanau „Reichen Sie dem OB die Hand, Frau Gürbüz!“ Ex-OB Härtel schreibt Mutter von Anschlagsopfer offenen Brief Hanau – In die Debatte um die Rede von Emis Gürbüz bei der Gedenkveranstaltung zum 5. Jahrestag des Anschlags hat sich nun auch die ehem. OB Margret Härtel eingeschaltet. Die CDU-Politikerin hat einen offenen Brief an Gürbüz gerichtet. Darin übt sie scharfe Kritik an Gürbüz u. rät ihr u.a., sich m. der Politik zu versöhnen. „Es war nicht erkennbar, dass Sie um Ihren Sohn wirklich trauern. Sie haben den Tod ihrer Kinder politisch instrumentalisiert. Ihre Rede war voller Hass u. Wut, ja geradezu eine Hasstirade, mit einem verbalen Rundumschlag gg. die gesamte Stadtgesellschaft“, schreibt Härtel über Gürbüz‘ Auftritt. „Mit Ihren haltlosen Vorwürfen gegen OB Kaminsky u. somit gg. die gesamten politisch Verantwortl. innerhalb der Koalition haben Sie sich u. den anderen Opferfamilien einen Bärendienst erwiesen. Sie schreckten auch nicht vor Unwahrheiten u. falschen Behauptungen zurück.“ Die Menschen in Hanau und der Region seien nach den Morden fassungslos gewesen. „Wir alle trauerten mit den Müttern u. allen Familienangehörigen“, so Härtel, auch die Politik. Kaminsky u. der Koalition zu unterstellen, dass die Stadt Hanau nach dem Tod der Opfer erhaltene Gelder zweckentfremdet habe, sei „unglaublich dreist“. Mit dieser Unterstellung „haben Sie die letzte Achtung der Menschen in unserer Stadt verloren. Niemand kann Ihnen u. den =>
<= anderen Opferfamilien die Kinder zurückgeben. Das ist eine ganz bittere Erkenntnis. Jedoch vermag dies auch nicht Ihr Hass“, schreibt Härtel. Es dränge sich der Verdacht auf, dass gerade die „Präsenz ranghöchster Vertreter aus allen Bereichen des öffentl. Lebens für Sie Anlass war, eine solche würdelose, entgleisende Rede vorzutragen“. Die Menschen in Hanau würden es „auf Dauer nicht dulden, dass unsere Stadtgesellschaft derart diskriminiert wird“. Dabei wisse man sehr wohl, wie sehr der Verlust ihres Sohnes u. aller anderen Opfer schmerze. Ihre Hochachtung, so schreibt Härtel weiter, gelte den Angehörigen der in Aschaffenburg Getöteten u. jenen Verwandten, die nach dem Attentat in Solingen „unmittelbar danach versöhnende Worte fanden“. Diese hätten auch darum gebeten, eine politische Instrumentalisierung der Tat zu vermeiden u. auf die Gefahr einer Spaltung der Gesellschaft verwiesen. „Es wäre zu wünschen, dass die Familien aus Solingen u. Aschaffenburg für sie Vorbild sein könnten.“ „Überwinden Sie Ihren Hass, Ihre Ressentiments, reichen Sie dem OB u. allen Kommunalpolitikern die Hand zur Versöhnung“, fordert Härtel Gürbüz auf. Erst dann vermöge sie, wirklich um ihren Sohn zu trauern. Abschließend rät Härtel: „Sprechen Sie aus dem Herzen heraus m. Ihrem Sohn und fragen Sie ihn – was, lieber Sedat, soll ich tun? Glauben Sie mir – er wird Ihnen sagen: ‚Mama, lass es gut sein, komm zur Ruhe und zu einem Frieden. Es geht mir gut, und wir sehen uns dereinst wieder.‘“ CD
Public *
Don Trueten :antifa:

Hanau – Die Konsequenz bleibt Widerstand

Mehr als 5.000 Menschen haben am 19. Februar 2025 in #Berlin mit einer Kundgebung und #Gedenkdemonstration an den rassistischen Anschlag in #Hanau vor fünf Jahren erinnert. Mit Portraits, Kerzen und Redebeiträgen gedachten sie Gökhan #Gültekin, Sedat #Gürbüz, Said Nesar #Hashemi, Mercedes #Kierpacz, Hamza #Kurtović, Vili Viorel #Păun, Fatih #Saraçoğlu, Kaloyan #Velkov und Ferhat #Unvar. Nach der Kundgebung am Abend in der High-Deck-Siedlung führte die #Demonstration in Richtung #Sonnenallee in N#eukölln. Auf dutzenden mit #Lichterketten beleuchteten Schildern, die Teilnehmer*innen hochhielten, waren die Namen von weiteren Opfern rassistischer Gewalt der letzten Jahre zu lesen.

Zu der Veranstaltung aufgerufen hatte die #Migrantifa Berlin. Ihre Antwort auf #Naziterror und zunehmende rassistische #Gewalt ist #Selbstorganisation. Die Konsequenz aus Hanau bleibt #Widerstand.

Mehr dazu im Blogbeitrag

Das Foto zeigt ein Transparent mit dem Text: "Hanau mahnt! Rechtsruck den Boden entziehen - rechten Terror bekämpfen" sowie Portraits von Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Kaloyan Velkov und Ferhat Unvar und dem Hastag #HanauIstÜberall
#Antifa#SayTheirNames#HanauIstÜberall
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nd.Aktuell

Der Anschlag von #Hanau war für Awet Tesfaiesus @awet.cultur.social ein wichtiger Grund, um in die Politik zu gehen. 2021 kam sie als erste Schwarze Frau in den Bundestag und kandidiert nun erneut. Sie will gegen den Rechtsruck wirken

👉 nd-aktuell.de/artikel/1189129.

Abonniert linke Analysen, sorgfältig recherchierte Reportagen und aufschlussreiche Interviews. 🤝 dasnd.de/abo

»Das ist auch mein Parlament und mein Land. Wenn die AfD dort ist, dann möchte ich als Schwarze Frau dort auch sitzen.« Awet Tesfaiesus, Die Grünen, kandidiert für den Bundestag
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Seebrücke Frankfurt

Rein rechtlich wäre ein Prozess möglich gewesen - und für die Angehörigen so wichtig!

Legt man [die letzten Gutachten aus Kiel] neben den Bericht des #UNAHanau, ergibt sich ein frustrierendes Bild: Der Ausschuss zählt zahlreiche Behördenfehler auf. Die Rechtsprofessoren meinen, dass sich Behördenmitarbeiter rechtswidrig verhalten haben könnten - und es folgt nichts.

Max Bauer via @tagesschau
tagesschau.de/kommentar/hanau-

#5JahreDanach #5JahreHanau #Hanau
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tagesschau.de · Kommentar: Prozess wäre möglich und wichtigBy Max Bauer
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Karl Dietz Verlag Berlin

5 Jahre nach #Hanau: Das fahrlässige Handeln von Polizei + Behörden bzgl. Notruf, Notausgang und Waffenerlaubnis führte zu keinem einzigen Prozess. Polizei ohne Rassismus gibt es nicht. Sie wurde für selektives Überwachen geschaffen, um Ausbeutungsverhältnisse aufrechtzuerhalten. Lest »Die Diversität der Ausbeutung«, v.a. Lea Pilones »Polizei und Rassismus in Deutschland. Eine historische Genese«: dietzberlin.de/die-diversitaet

„Polizeigewalt ist auch in ihrer aktuellen rassistischen Sonderform kein Fehler im System, sondern macht das System aus.“ Zitat von Lea Pilone aus ihrem Beitrag im Sammelband „Die Diversität der Ausbeutung. Zur Kritik des herrschenden Antirassismus“
#rassismus#polizei#rechtsextremismus
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[IL*] Berlin

Wir gedenken heute den Opfern des rechtsterroristischen Anschlags in #Hanau am 19. Februar 2020.

Vor 5 Jahren, am 19. Februar 2020, wurden Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpac, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov von einem polizeibekannten Rassisten ermordet. Die Behörden versagen in der Tatnacht und danach, Angehörige werden verdächtigt und schikaniert. 5 Jahre danach: Keine Aufklärung, keine Konsequenzen.

ERINNERN HEIßT KÄMPFEN
Gegen den rassistischen Normalzustand in Deutschland, in den Behörden, in den Sicherheitsapperaten, überall.

HANAU WAR KEIN EINZELFALL

Auf die Straßen in Berlin:
Mittwoch, 19.2. Gedenkundgebung (17:30h) und Demo (19h), Sonnencenter High-Deck-Siedlung

Samstag Gedenkkundgebung (14-16h) am Oranienplatz

#saytheirnames#hanauwarkeineinzelfall#hanauistüberall
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3sat :3sat:

Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Mercedes Kierpacz, Said Nesar Hashemi, Sedat Gürbüz und Vili Viorel Păun – das sind die Namen der neun Menschen, die am 19. Februar 2020 bei einem rassistischen Anschlag in #Hanau ihr Leben verloren.

Der Dokumentarfilm "Einzeltäter" wirft den Blick auf die Hinterbliebenen der Opfer:

3sat.de/film/dokumentarfilm/ei

3satEinzeltäter - HanauDer Anschlag vom 19. Februar 2020 hat Hanau-Kesselstadt verändert.
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