#Gedankenspiel zum #Altersunterschied in der #Beziehung , #Ehe und/oder #Sex (oder gar alles gemeinsam
)
Ich starte gleich mal mit einem Klassiker der Klischees: "Oh, da hat er sich aber ein junges Ding angelacht".
Hui, gleich große Empörungswelle. Zu Recht?
Andersherum genau so: "Na, da hat sie sich aber nen jungen Tennislehrer geangelt".
(Einschub: Entschuldigung, Klischees sind so geil
)
Ab wann ist der Altersunterschied gesellschaftlich und persönlich nicht mehr akzeptabel? 5, 10, 20 Jahre?
Als ich meine heutige Frau kennenlernte, war ich 17 (nein, ohne blondes Haar, sondern rot
) und sie 22. Hui, war die erwachsen und erfahren und cool und schon so richtig Frau! Sie empfand die Altersdifferenz als marginal, ich als gewaltig.
Heute empfinde ich ihn als nicht mehr vorhanden. Ich bin 42, sie 47.
Aber zurück zur Frage ab wann es, nicht das Bett, quietscht.
Ich habe letztens auf einem fünftägigen Kongress die Assistentin eines Kollegen kennengelernt und diese hat sich so dermaßen in mich verschossen, dass es unglaublich feierlich war.
Das war sehr süß, sehr bezaubernd und ich fühlte mich unglaublich bauchgepinselt. Wenn wir abends z.B. am Tresen standen und schwatzen fühlte ich mich gar nicht so weit weg von ihr, altersmäßig.
Würde ich was mit ihr "anfangen"? Alex! 20 Jahre! Ja, aber sie ist, schön, knackig, sinnlich und sexy.
Aber nein, es ist gar nicht mal der Stand im Leben in dem wir uns auf so sehr unterschiedlichen Ebenen befinden, sondern auch ein sexuelles Gefälle. So jung ist man noch viel unerfahrener und möchte/muss viel entdecken oder beigebracht bekommen. Möchte ich das geben oder tun? Für viele Menschen stellt das bestimmt ein Reiz dar und das ist auch völlig legitim. Für mich auch?
Hach, es gibt so viel was knartschen und quietschen kann ... nicht nur das Bett
.
Und bei dem Gedankenspiel bin ich mehr um die persönlich Ebene getanzt, noch nicht einmal so sehr um die gesellschaftliche Akzeptanz.