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#wien22

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Neues von der Kreuzung Langobardenstrasse-Biberhaufenweg in #wien22: es gibt nichts Neues.

Noch immer wird das Schild regelmäßig umgefahren. Seit der Neugestaltung der Kreuzung letzten Herbst mindestens ein Dutzend Mal (inzwischen habe ich den Überblick verloren, weil teilweise das halb umgefahrene Schild von einem anderen Auto den Gnadenstoss bekommt). Das ist ein #Schulweg, verdammt noch einmal!

Ich bin heute vom Karlsplatz übers Donauzentrum zu mir nach Aspern mit dem Rad gefahren. 14.4 km fast durchgehend auf Radwegen, darunter etliche, die in den letzten Jahren neu errichtet oder erneuert wurden (Praterstrasse, Lassallestrasse, Wagramer Strasse, Donaustadtstrasse).

Es geht was weiter und das muss auch mal gesagt werden!

Ich würde dann auch noch einen Radweg an der Erzherzog-Karl-Strasse nehmen, falls hier wer mitliest 🙏

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Nachdem es reichlich Beschwerden gegeben hat, wurde der alte Bahnübergang gesperrt und eingezäunt. Menschen wollten dort aber keinen Umweg machen (das ist ein Hatscher) und haben den Zaun wiederholt aufgeschnitten und umgetreten. Es war Bedarf an einer neuen Konstruktion.

Schranken war aber für die paar zu Fuss und mit dem Rad querenden Personen zu teuer, also hat man die Möglichkeit mit der "nur zu Fuss zu querenden" Eisenbahnkreuzung gewählt.

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Das sind ganz langsame Güterzüge mit Ölwagen auf einer schnurgeraden Strecke. Bahnübergänge gibt es ausser dem mit dem Unfall noch zwei, die aber recht weit auseinander liegen.

Man kann einen Bahnübergang ausser mit einem Schranken auch mit einem Pfeifsignal absichern. Ersteres kostet ein Vermögen, letzteres ein paar Schilder und die Nerven der Anrainer*innen, wenn das in der Nacht passiert. So ein Zug pfeift nämlich ordentlich laut.

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Wenn man also halbwegs barrierefrei sein will, kann man nicht verhindern, dass Radfahrende über den Bahnübergang fahren.

Was tun wir jetzt also? Ich nehme an, dass der Bahnübergang jetzt gesperrt wird, so wichtig ist er ja nicht, er hat aber eine interessante Geschichte, weil er erst vor ein paar Jahren in dieser Form errichtet worden ist.

Es handelt sich um eine Bahnstrecke, auf der nur Güterverkehr ins Öltanklager Lobau fährt.

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Natürlich konnte man trotzdem fahren und die Leute sind natürlich gefahren statt abzusteigen und das Rad durch die enge Umlaufsperre zu schieben. Man steigt halt mal nicht ab, wenn man nicht muss. 'Muss' im Sinne der Physik, nicht im Sinne der Gesetze.

Hint: wo man einen Kinderwagen schieben kann, kann man mit dem Rad fahren und *muss* nicht absteigen.

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In Wien ist heute eine Radfahrerin an einem Bahnübergang ums Leben gekommen.

Etliche Leute haben in den letzten 10 Jahren gesagt, dass diese Stelle saugefährlich ist, aber das war wohl wurscht. Das war ein Bahnübergang, der eigentlich nur zu Fuss überquert hätte werden dürfen, d.h. Rad schieben.

wien.orf.at/stories/3282680/

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ORF.at · Donaustadt: Radfahrerin von Triebwagen erfasst – totBy ORF.at