Heute in der #BerlinerZeitung : Mein Beitrag über das #vegane Konzept des großartigen #Restaurants #IndiaClub in #Mitte - freundlicherweise sogar als Aufmacher der Rubrik "#Stil und #Genuss".
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Look, mom, I am in the paper again. Thx @stefanhochgesand and @berliner_zeitung for telling my story!
Read the full article I good quality here: https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/musik/schluss-mit-onlyfans-und-x-pornos-fuer-den-berliner-jazz-musiker-erik-leuthaeuser-es-ist-sexarbeit-li.2292946
Exklusiv: Böttcher AG fordert Millionen-Spende an die AfD von Aufsichtsrat zurück.
Horst Jan Winter, Aufsichtsrat der Böttcher AG, ließ der AfD letzte Woche eine Spende von 999.990 Euro zukommen. Jetzt äußert sich Unternehmensgründer Udo Böttcher ausführlich zu den Hintergründen.
Silvester in Berlin: AfD macht Migrationspolitik für Krawalle verantwortlich und will Vornamen der Verdächtigen.
Nach der Silvesternacht in Berlin wird wieder über ein Böllerverbot debattiert. Die AfD setzt einen anderen Schwerpunkt und will eine Vornamen-Debatte wie im vergangenen Jahr.
AfD-Politiker in Russland: Maximilian Krah trifft „alte Freunde“ in Sotschi.
Nach einem Bericht soll sich der sächsische AfD-Politiker im November mit Kreml-Vertrauten getroffen haben. Zwei weitere AfD-Männer trafen Dmitri Medwedew.
10/ Ich konnte auch nicht so schnell sehen, wer das gesagt hatte. dpa war da und viele andere. Es hätte auch jemand von den Aktivist*innen selber gewesen sein können. Aber es war die #BerlinerZeitung.
Diese berichtet auch wegen Verfahren mit Verdacht auf Körperverletzung. Das ist interessant, denn das ist ja wahrscheinlich nur Lebensmittelfarbe. Einfach umschubsen, Hebel usw. sind wahrscheinlich viel schmerzhafter. Aber anpinseln gehört wohl eher nicht zu den engeren Dienstaufgaben.
Interessant ist, dass die Berliner Zeitung die Polizisten nicht verpixelt hat. dpa macht das immer und ich entsprechend auch, weil meine Sachen ja auch über dpa laufen.
3/ Hier, passt sehr gut. Ich bin ein bisschen stolz, dass ich das auch ohne Soziologiestudium genauso hinbekommen habe. Es ist ein Interview mit dem Autor der #Rechtsextremismus-Studie.
Zu den Faktoren:
„Zum einen die großen Wanderungsbewegungen. Sehr viele gut ausgebildete Ostdeutsche sind in den 33 Jahren seit der Einheit in den Westen gegangen. Ihre politischen Einstellungen gleichen denen der Westdeutschen. Im Osten sind auch viel mehr Männer geblieben als Frauen, in Brandenburg kommen teilweise 120 Männer auf 100 Frauen, das sind Verhältnisse wie in China. Je höher der Männerüberschuss in einem Gebiet ist, desto stärker sind rechtsextreme Ansichten verbreitet – das hat eine Untersuchung ergeben.
Welche Rolle spielt die soziale und wirtschaftliche Lage?
Wenn man Räume in Deutschland untersucht, die ähnliche Sozialstrukturen haben, fallen die Ost-West-Unterschiede weg.
Ostdeutsche sind also nicht per se rechtsradikaler?
Es gibt im Osten mehr Gebiete mit Strukturen, die dafür anfällig sind. Wir haben in Ost und West unterschiedliche Lebensbedingungen. Thüringen zum Beispiel ist zu 70 Prozent ländlich geprägt, das ist etwas ganz Außergewöhnliches, das findet man im Westen nirgends.“
„Sie sind gebürtiger Hesse. Ist nicht auch #Hessen ländlich geprägt, oder #Bayern?
In Bayern und Hessen ist der Anteil der Menschen, die in großen Städten leben, höher als in #Thüringen. Aber es gibt ländliche Gebiete in Mittelhessen, in denen rechte Einstellungen genauso verbreitet sind wie unter der Landbevölkerung im #Osten.“
"Ist die These von einem gesellschaftlichen Rechtsruck, von der man oft liest, also Unsinn?
Ja, ist sie. 1983 erschienen im Westen die Ergebnisse einer großen Studie zu rechtsextremen Einstellungen unter dem Titel „Fünf Millionen wollen einen Führer“. Es gab Verschwörungserzählungen, Fremdenfeindlichkeit. Was damals anders war: Menschen, die rechtsextrem eingestellt waren, haben zu 60 Prozent CDU gewählt und zu 25 Prozent SPD. Es gab auch immer mal wieder rechtsradikale Parteien. Die Republikaner kamen bei der Europawahl 1989 auf fast zehn Prozent.“
„Wie sieht es im Vergleich zum Rest von Europa aus?
Die Zahl der Menschen mit rechtsextremen Einstellungen ist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern in Deutschland – auch in Ostdeutschland – eher gering. Was keine Beruhigung sein muss!“
„Wie haben Sie die mediale Berichterstattung über Ihre Studie wahrgenommen? Bei einigen Überschriften konnte man den Eindruck gewinnen, dass der Osten ein Problemgebiet sei.
Ein Ost-„Bashing“ haben wir jedenfalls nicht beabsichtigt. Tatsächlich haben sich die Medien vor allem auf die besorgniserregenden Ergebnisse fokussiert. Mir wäre es lieber, wenn wir mehr auf die Ursachen eingehen würden.“
Tja, mir auch.
„Die niedrigen Löhne, die schwächere Wirtschaft. Es wird immer darauf verwiesen, dass viel Geld für den Osten ausgegeben worden ist. Aber hatte das nicht vielleicht sogar kolonialistische Züge? Warum ist der Frust in den neuen Ländern so groß? Es ist mir sehr wichtig, dass der Osten in den vergangenen Jahrzehnten nicht rechter geworden ist. Zugleich ist es rechtsradikalen Parteien wie der AfD gelungen, Menschen mit entsprechenden Einstellungen einzusammeln. Sie profitieren davon, dass andere Parteien es nicht schaffen, die Interessen dieser Leute auf den Punkt zu bringen.“
Und das sagt der Soziologe zu Protestwählern:
„Ihre Studie hat gezeigt, dass rechtsextreme Einstellungen unter Nichtwählern weiter verbreitet sind als in der gesamten ostdeutschen Gesellschaft. Ein Potenzial für die AfD?
In Thüringen und Sachsen liegt die AfD in Umfragen bei 30 Prozent – und damit bereits über ihrem Stammwähler-Potenzial. Sie zieht dort auch Menschen an, die genug haben von einer angeblichen westlichen Gängelei. #Protestwähler. Ob sich die AfD im gesamten Osten noch steigern kann, hängt auch davon ab, wie die Bundesregierung agiert. Nach Ausbruch des Ukrainekrieges gab es eine hohe Zustimmung für die Ampel, auch deshalb, weil sie autoritär aufgetreten ist: Denken Sie an die Entlastungspakete, die sogenannte Zeitenwende. Kanzler Scholz trat als Führungspersönlichkeit auf. Mittlerweile ist das verflogen. Auch wird die soziale Frage nicht richtig behandelt. Früher war sie das Markenzeichen der SPD. Heute fehlt etwas, ein Angebot, das kann die AfD ausnutzen. Ihr Potenzial liegt bei den Abgehängten.“
Das ist ein Interview, das in einer der zwei verbleibenden Ost-Zeitungen geführt wurde. Die anderen Medien haben einfach ihre Klischees bestätigt und Mist verbreitet. Kurze Aufregung und das Thema ist durch. Der Schmutz bleibt haften, die West-Presse wird nicht mehr gelesen, der Diskurs ist bereits vor Jahren zusammengebrochen.
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- Title: "Struggling for Peace" (for #BerlinerZeitung 25.02.2023) - #Streetart #Art #Mastoart #Ukraine #StandWithUkraine #Ukrainewar #Illustration #Photography #Fotografie
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