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#freehanna

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Prozessbericht zum zweiten Verhandlungstag von Maja in Budapest

#FreeMaja #UngarnFoltert

"Vor dem Gericht hatten sich zwischen 50-100 teils uniformierte Neonazis versammelt und es wurde aus allen Ecken aggressiv gefilmt. Die angespannte Stimmung verstärkte sich als solidarische Menschen beim Eintreten aus nächster Nähe abgefilmt, beschimpft und sogar bespuckt wurden.
(...)
Nach einer angespannten Wartezeit wurde Maja um 9:20 Uhr in den Saal geführt. Maja trug erneut Fesseln an Händen und Füßen sowie eine Leine und wurde von zwei schwer bewaffneten, vermummten Polizisten begleitet. Die Verfahren von Ilaria, Anna und Maja wurden zusammengelegt, was zu Unstimmigkeiten zwischen dem Richter und der Verteidigung führte. Majas Anwalt machte darauf aufmerksam, dass nicht alle relevanten Dokumente ins Deutsche übersetzt worden seien, was eine angemessene Vorbereitung unmöglich machte. Der Richter entgegnete das die Verteidigung alle nötigen Unterlagen für den heutigen Tage erhalten habe, außerdem wird der Zeuge Zoltan Toth am heutigen Prozesstag nicht angehört da er schon bei einem Prozesstag von Ilaria angehört wurde....."

basc.news/prozessbericht-zum-z

www.basc.newsProzessbericht zum zweiten Verhandlungstag von Maja in Budapest – BASC
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Prozess gegen Maja in Budapest eröffnet #FreeMaja #UngarnFoltert

„Der nicht-binären Person Maja wird vorgeworfen, am „Tag der Ehre“ ungarische Faschist:innen überfallen und verletzt zu haben. Am Donnerstag fand der erste Prozesstag statt. Dieser wurde auch von ungarischen Faschist:innen besucht….“

perspektive-online.net/2025/03

„Ich werde angeklagt von einer Staatsanwaltschaft, die in meinem Inneren flammenden Hass zu erkennen vermag, während sie in jenen Menschen, die Täterinnen und Verbrechen des Holocaust glorifizieren als eine Minderheit, die es zu schützen gilt betrachtet.“ – aus Majas Prozesserklärung

perspektive-online.netProzess gegen Maja in Budapest eröffnetDer nicht-binären Person Maja wird vorgeworfen, am „Tag der Ehre“ ungarische Faschist:innen überfallen und verletzt zu haben. Am Donnerstag fand der erste Prozesstag statt. Dieser wurde auch von ungarischen Faschist:innen besucht.
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Die vermeintlichen Opfer im Budapest-Verfahren #FckNzs

„Nach den Angriffen auf Neonazis in Budapest war die Medienlandschaft in Ungarn geprägt von Schlagzeilen wie „Musiker angegriffen“ oder „Wanderer und Touristen attackiert“. Stets wurde die Willkürlichkeit der angeblichen Angriffe betont, bei denen die Betroffenen ausschließlich anhand ihrer Kleidung „ausgewählt“ worden seien. Es folgt eine kleine Übersicht über die vermeintlichen Opfer, inklusive ihrer Bezeichnungen durch die ungarische Presse….“

antifa-info.net/2024/02/10/die

Antifa-Info.netDie vermeintlichen Opfer im Budapest-VerfahrenNach den Angriffen auf Neonazis in Budapest war die Medienlandschaft in Ungarn geprägt von Schlagzeilen wie „Musiker angegriffen“ oder „Wanderer und Touristen...
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#FreeMaja #BudapestKomplex

Isolationshaft ist Folter!

„Die erste wirkliche Verhandlung wird am 6. März stattfinden.
Wir wollen alle ermutigen zu den nächsten Verhandlungstagen zu fahren. Macht euch Gedanken wie erkennbar ihr sein wollt, da viel Presse da ist.
Es macht einen deutlichen Unterschied vor Ort, egal ob ihr zu zweit oder zu zehnt seid.

Wir möchten dazu nochmals Maja zitieren:
„Doch die Tränen der Pein verblassen, spätestens dann wenn ich eure Briefe lese, mir die Zeitung von der Welt berichtet und ich erfahre, dass ihre Utopien Menschen erhalten. Menschen, die nicht verlassen sind von Selbstverständlichkeiten und moralischen Werten, die bereit sind sie zu verteidigen und zu erschaffen, die vermögen nicht wegzuschauen wo Menschen Grausames vollbringen, suchen die menschliche Unvollkommenheit, welche weder lähmt noch verbittert, stattdessen lebt im Versuch der Kreativität und Solidarität, suchend einen Weg raus aus der von Macht, Gier und Selbstgefälligkeit angetriebenen Gewalt. Ich bewundere jede Alltäglichkeit die versucht die Komplexität unserer Welt zu begreifen und dort handelt, wo es mensch möglich scheint.““

de.indymedia.org/node/496188

Wenn es euch irgendwie möglich ist unterstützt Maja!

Ungarn foltert!

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#FreeMaja #UngarnFoltert

Ausgeliefert, angeklagt und an einer Kette ins Gericht gebracht

"Maja T. aus #Deutschland soll in #Ungarn Neonazis angegriffen haben, in #Budapest beginnt nun der Prozess. Die nicht-binäre Person beteuert ihre Unschuld – und erhebt ihrerseits Vorwürfe gegen den ungarischen Staat…."

archive.ph/ZTpYS

Holt Maja zurück! Isolationshaft ist Folter!

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Hanna befindet sich mittlerweile im Hochsicherheitsgefängnis in München Stadelheim #BudapestKomplex

#FreeHanna #München

Ein Schauprozess sondergleichen hat begonnen!

Kommt am Mittwoch zu ihrem zweiten Prozesstag und zeigt eure Solidarität!
Der Prozess findet im Gericht in der JVA an der Stettnerstraße 10 statt. Ab 8:30 beginnt die Kundgebung, Prozessstart ist um 9:30. Seid pünktlich, es gibt Einlasskontrollen!

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Majas kraftvolle Prozesserklärung #BudapestKomplex

#FreeMaja
#UngarnFoltert

„….So stehe ich nun hier, bin in Fesseln gelegt und werde angeklagt in einem Land, für das ich als non- binärer Mensch, als Maja, nicht existiere. Es ist ein Staat, der ganz offen Menschen wegen ihrer Sexualität oder ihrem Geschlecht ausgrenzt und separiert, ich bin angeklagt von einem europäischen Staat, weil ich Antifaschist*in bin.

Trotz dessen entschied ich mich zu sprechen, denn ich stehe heute hier, weil ich vor acht Monaten mit einem Akt des Rechtsbruches entführt und hierher ausgeliefert wurde - von einem Land, dessen Verfassung versprach meine Würde zu achten und zu schützen, doch dessen vermeintlich rechtsstaatlichen Organe sich über das höchste deutsche Gericht hinweg setzten, um ihres illegalen Handelns und des mir hier Drohenden wissend. Sie brachten mich in ein Land, dessen Bekenntnisse zu Menschenrechten und demokratischen Prinzipien selbst bereits auf dem Papier verblassen und in dessen Verliesen Menschen landen, die es wagen, die Selbstbestimmtheit aller Menschen zu verteidigen, die es wagen „Nie wieder Faschismus“ zu versprechen…“

de.indymedia.org/node/494267

Holt Maja zurück! Isolationshaft ist Folter!

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#FreeHanna #BudapestKomplex

»Die Verhältnismäßigkeit ist völlig aus dem Ruder gelaufen«

In einem Münchner Hochsicherheitstrakt wird gegen die gefangene Kunststudentin Hanna S. verhandelt.

Ein Interview mit dem Verlobten von Hanna S., die im "Budapest-Verfahren" in #Deutschland angeklagt ist . Von @matthimon

nd-aktuell.de/artikel/1189132.

nd - Journalismus von links · »Die Verhältnismäßigkeit ist völlig aus dem Ruder gelaufen«By Interview: Matthias Monroy
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Lasst Hanna nicht alleine! Zeigt ihr, dass ihr da seid und #Antifa nicht nur eine gebrüllte Phrase ist! Sie und alle weiteren Angeklagten im #BudapestKomplex stehen für antifaschistische Werte/ Praxis, weshalb ihre Köpfe rollen sollen. Lasst das nicht zu!

München hat gezeigt, dass es mobilisieren kann. Lasst nicht zu, dass Hanna auch des Nachts verschwindet und in einem von Orbans Kerkern verrottet. Schafft Aufmerksamkeit!
Bitte denkt auch an #FreeMaja und alle weiteren und kommt und seit laut 🖤💜
Holt Maja zurück!

22.2.25: Demonstration in München, 14 Uhr #Stachus

Antifascist prisoner Maja T., who is currently being held in isolation in Budapest on the basis of charges involving violence against Nazis (something that should be regarded as a public service, not a crime), has written a letter to supporters on the outside. The following is a rough translation:

Dear Friends, Comrades, Family, and Supporters,

I have decided to write to you and to everyone who is interested in hearing from me. Today is December 30, 2024. I thought that, after half a year, I would have had a habeas corpus hearing by now. That would have meant that the prosecution, my lawyer, and I would have met before a Hungarian court to argue whether it is (still) necessary for me to be held in pretrial custody. It has been almost 13 months since I was arrested in Berlin, and just a few days after my first “anniversary” in prison, the Hungarian prosecutor’s office submitted my indictment to the court without seeing any need to let me know. The indictment describes the charges, introduces “evidence”, and roughly outlines a specific image of me and my co-defendants as a group of brutal thugs, driven by hatred, who would randomly pursue people through the streets. That is why the prosecution alleges that I am a danger to society and has decided to pursue the maximum sentence for me of 14 years without the possibility of parole. As a precondition, I would have to plead guilty on all counts. Additionally, the prosecution demands that I continue to be held in pretrial detention at least until the first verdict. For that, the court has a comfortable three-year window and is by no means obligated to hurry. The indictment was sent to my lawyer a few days ago, together with the court’s decision, made in our absence, to keep me in prison for an indeterminate time. That means no actual habeas corpus hearing, and we are left only with the possibility of filing a written protest with the next court.

Sitting here, I can only shake my head, gaze dumbfounded, laugh, and get angry, while the feeling of powerlessness and trepidation starts to tear away at the ground under my feet. It isn’t so much the absurd, reality-distorting charges that the prosecution has concocted or their destructive demands. It’s much more the way they claim the right to steal time from my life. Absurdly, I’m comforted by the thought that it was to be expected, that Hungary hides behind grand language like “rule of law”, but that’s just a label – one of many. Not many people have rights here, or at least not everyone has the same ones. The state has the authority and the law has to serve its actors more than it does “justice”. This completely “legal” move by the prosecution tells me that they did not want to risk letting a judge hear a word from me. There was too much of a risk that my solitary confinement, which is beneath human dignity by design, could have come to an end.

Since I am forbidden to speak before the court at the moment, I’ve decided to do it here, a step that is long overdue. I’d like to apologize for the fact that this seems to be so extremely rare. So many people have felt the need over the past two years to courageously raise their voices, speak out, write, plan, organize, demonstrate, donate, and warm shaking hands by holding each other’s. In the past few years, your solidarity has reached me in so many different ways and given me strength, courage, and confidence. Again, it seems to me that I have far too rarely put the gratitude I feel for that into words. Thanks to you, utopias still come in bright colors, held in tender hands with unbreaking will. I want to let you know that every word, every thought, every political struggle that I hear about and that has the courage not to be silent continually rears up anew, rather than fizzling out in the sea of abundance.

You and your comrades have my solidarity. My thoughts remain with you and with all the political prisoners around the world who are working for an emancipatory society. I am also thinking of your pain, the rage over states and their violence, as well as the hope of living in a society that dares to transform itself for the better, that turns away from war, violence, oppression, and exploitation. I respect each individual person who dares to defend themselves against patriarchy, authoritarian cravings, and pretenses of ethnic communities and unfettered enrichment, be it on a large or small scale.

Even if Hungary continues to hold me captive, to prejudge, punish, and frighten me out of sheer will while the German government timidly nods and shakes Orban’s hand, even if the isolation wears down my mind, the lack of sunlight leaves me pale, and the yearning for a conversation with someone I trust and a single embrace should pull me out of sleep at night, I will still be there, I will remain at your side. Let’s dare to not be quiet again and again, even if the months and years sometimes threaten to destroy all hope and confidence in our own strength. We cannot despair; that would be fatal. There is too much at stake. So much is already backsliding that was once fought for and learned. If my brief words have given you courage, maybe with an intimate smile, a strengthening, careful look that you give someone, then all that remains for me is to thank you for reading and listening. A presto mi faro vivo!

With thoughts of solidarity, Maja

Original: basc.news/ein-versuch-zu-sprec

www.basc.newsEin Versuch zu sprechen – Maja zur Anklageschrift – BASC
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Solidarische Prozessbegleitung zum Prozessauftakt gegen Hanna

#FreeHanna – Keine Abschiebung nach #Ungarn!

"Am Tag des Prozessauftakts werden wir vor Ort sein. Hannas Prozess beginnt am 19. 2.2025. Für eine solidarische Prozessbegleitung treffen wir uns ab 7:30 Uhr vor dem Gericht in der Nymphenburgerstraße 16! Auch an den weiteren Prozesstagen wird es Unterstützung und Kundgebungen geben."

basc.news/demoaufruf-22-02-mue

www.basc.newsDemoaufruf – 22.02. München Wir sind alle Antifa! – BASC
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#FreeHanna - Wir sind alle Antifa!

Ab Mitte Februar wird die Nürnberger Antifaschistin Hanna in München vor Gericht stehen. Ihr wird vorgeworfen, im Februar 2023 am Rande eines Naziaufmarsches in Budapest an körperlichen Auseinandersetzungen beteiligt gewesen zu sein. Lasst Antifas nicht mit der Repression allein und kommt zur Demo am 22.2.2025 in München!

alleantifa.noblogs.org/post/20

22.2.25: Demonstration in München, 14 Uhr Stachus

“So every year it’s New Year’s Eve to the prisons. Pack everything that makes noise, from singing voices to cooking pots and bangers. Prisons are lonely places and when everything outside is glittering, banging and celebrating, those inside should at least be able to enjoy a little solidarity and variety…

The racist shitshow of the ruling politicians this year is unparalleled. Migrants and refugees are being used as scapegoats to keep the CDU and SPD in power. We also stand in solidarity against this, because the right to stay and freedom of movement are non-negotiable. They are a human right!”

Together against repression, prisons and exploitation!
Prisons to community gardens!

#FreeMaja #FreeHanna #FreeGino #FreeNanuk #FreeJohann #FreeThemAll
abcdd.org/en/2024/12/25/new-ye

Anarchist Black Cross Dresden · New Year's Eve to the jail! - Anarchist Black Cross Dresden16 Uhr – Abschiebehaftanstalt Hamburger Straße18 Uhr – JVA Hammerweg Dresden (Rubinienhain)We will meet at 4 pm at the deportation […]
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Aufruf zum Briefeschreiben an Maja & Hanna #BudapestKomplex

„Am Abend des 11. Dezember 2023 wurde der:die Antifaschist:in Maja aus Jena aufgrund von Vorwürfen aus dem Budapest-Verfahren in Berlin festgenommen und seit dem 12. Dezember sitzt Maja in Untersuchungshaft. Ende Juni 2024 wurde Maja nach Ungarn ausgeliefert und sitzt dort seitdem in Isolationshaft. Im Mai 2024 wurde auch Hanna in Nürnberg verhaftet und muss aufgrund Vorwürfe im selben Tatkomplex in U-Haft ausharren.

Schickt Maja und Hanna Briefe und Postkarten! Post von draußen ist für Gefangenen, egal ob am Anfang oder im Verlauf einer Haft, sehr wichtig. Sie gibt ihnen Mut und Kraft. Außerdem zeigt sie den Behörden, dass unsere Leute nicht isoliert sind, sondern viele Menschen hinter ihnen stehen, und dass das, was im Knast passiert, draußen wahrgenommen wird. Viel Post ist auch ein Schutz. Ihr könnt aufmunternde Worte, Geschichten, Gedichte, Lieder, etc. schicken.
Im Folgenden findet ihr Anleitung/Adresse für Briefe an die beiden….“

basc.news/briefe-in-den-knast/